bis zum Landesjugendtreffen 2024 (18.Mai bis 20.Mai 2024, Beginn: 11:00 Uhr)

28. August 2012

Die SJBB bei der SWIMCITY in Berlin

Public Viewing in der Abenddämmerung und im Schatten des Berliner Hauptbahnhofs, so endet ein Tag der ganz im Zeichen des Schwimmsports stand. Am 4.08.2012 war die Schwimmjugend Brandenburg auf der SWIMCITY in Berlin. Die SWIMCITY ist ein innerstädtisches Sportevent rund um ein großes mobiles Schwimmbecken mit spannenden Wettbewerben und Wassersport-Präsentationen und einer großen LED-Videowand mit der Liveübertragung der Olympischen Wettkämpfe in London.

Christopher Uhe, Nico Sonnenberg und Marco Thiel vom Jugendausschuss und Nicolas Wind von der Schwimmjugend Brandenburg hatten dort jede Menge Spaß in Form von kleinen Spielen und der Betreuung der Kinderspielwelt mit Mini-Tischtennis, Minigolf und großen Bausteinen. Oft wurden wir auch zu einer Partie Vier-gewinnt herausgefordert oder ärgerten uns bei spielen wie Halma oder dem allseits bekannten „Mensch ärger dich nicht“. Es begann um 10 Uhr und endete gegen 22 Uhr.


Es war ein herrlicher Tag voller Sonne und gute Laune. Auch die Prominenz des Deutschen Schwimmsports ließ sich dort Blicken, so gab es interessante Interviews von den neuen jungen Sternen wie Sonnele Öztürk, die an der Sportschule Potsdam des Olympiastützpunkt Brandenburg trainiert. Oder auch von sehr wohl bekannten und von internationaler Qualität: Sterne wie die Sprinterin Dorothea Brandt und Bronzemedaille Gewinnerin von 2008 in Peking im Synchronspringen vom 3-m-Brett Ditte Kotzian waren bereit, einige interessante Fragen zu beantworten und Geschichten zu erzählen. Am Ende gab es jeweils eine Autogrammstunde.

Im Allgemeinen wurde so ziemlich fast alles was mit Wassersport zu tun hat vorgestellt. Man lernte neue Sportarten wie Stand-Up-Paddle kennen oder erfuhr mehr über das Leistungs-, Breiten-, Behinderten- sowie Fitnessschwimmen kennen. Es gab einen Minitriathlon im und um den Pool.
Die Schwimmjugend Brandenburg bot Entertainment durch den Versuch „Wie viel Wasser passt in eine Schwimmkappe?“ (die wirkliche Lösung scheiterte an der physischen Schwäche mancher starker Männer, die es nicht schafften die Kappe zu halten). Vor Ort wurden auch Trainingsmethoden wie das Höhentrainingslager vorgeführt und man konnte selber seine Ausdauer und Kraft testen. Der Tag klang dann mit Freibaden und Public Viewing mit den letzten Beckenwettkampffinale in London in aller Ruhe aus. Leider endete der Abend mit einem ernüchternden Ergebnis der deutschen Schwimmer: keine Medaille.

Man kann diesen Tag als eine erlebnisreiche, lustige und interessante Einsicht in die Welt des Schwimm- und Wassersports sehen und empfehlen daher jeden solch eine Veranstaltung zu Besuchen. Wir kommen auf jeden Fall wieder.